TÜBINGEN. Es ist keine Schande, gegen den Tabellenzweiten evivo Düren mit 1:3 (24:26, 25:12, 20:25, 20:25) zu unterliegen. Zumal, wenn der Gegner vor kurzem erst den deutschen Meister Berlin in die Schranken verwiesen hat. Doch die Niederlage schmerzte die Rottenburger Bundesliga-Volleyballer. Hatten sie doch im ersten Satz gleich mehrere Chancen ausgelassen, als sie alle Trümpfe in der Hand hielten.

TV Rottenburg – evivo Düren 1:3 (24:26, 25:12, 20:25, 20:25)

Beste Spieler: René Bahlburg (TV Rottenburg), Andrew Nally (evivo Düren)

Es war keine deutliche Heimniederlage für den TV Rottenburg: Gegen einen Mitfavoriten um die Deutsche Meisterschaft zeigte Rottenburg zwei Sätze lang sehr gutes Volleyball. Was noch fehlt, ist Cleverness und Konstanz. „Wir hatten das Spiel im Griff, aber immer wieder bricht der Spielfluss“, sagte TVR-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger.

Volleyball: Matthias Pompe kommt mit Bundesligist Düren zu seinem Ex-Klub TVR

Ein großes Hallo ist angesagt, wenn am Sonntag (17 Uhr) Düren zum Volleyball-Bundesliga-spielen in die Tübinger Paul-Horn-Halle kommt. Gleich drei Dürener Spieler haben beim Gegner TV Rottenburg schon gespielt. Matthias Pompe sogar sechs Jahre lang.

ROTTENBURG. Weil der Klub spielfrei war, mussten sich die Fans drei Wochen bis zum nächsten Heimspiel gedulden: Am Sonntag (17 Uhr) müssen die Rottenburger Bundesliga-Volleyballer mit evivo Düren eine ganz harte Nuss knacken: Kommt der Tabellenzweite doch mit der Empfehlung eines 3:1-Triumphs über den deutschen Meister Berlin in die Tübinger Paul-Horn-Arena. Kein Wunder, dass TVR-Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger den Traditionsklub in der Favoritenrolle sieht.

Zum zweiten Heimspiel der Saison empfängt der TV Rottenburg am Sonntag, 3. November 2013 um 17 Uhr evivo Düren in der Paul Horn-Arena in Tübingen. Aus der internationalen Truppe der Rheinländer stechen drei Namen hervor: Tibor Filo, Matthias Pompe und Jaromir Zachrich trugen früher das TVR-Trikot. „Düren hat viel Geld in die Hand genommen und war stark auf dem internationalen Markt tätig“ sagt TVR-Coach Müller-Angstenberger, „ich sehe sie in der Favoritenrolle.“ Diese untermauerte evivo am vergangenen Spieltag mit einem 3:1-Sieg über den amtierenden Meister Berlin Recycling Volleys.

Tolle Neuigkeit für alle Fans der Bundesligavolleyballer des TV Rottenburg. Zukünftig gibt es alle Heimspiele der Bischofstädter im Internet auf www.DVL-live.tv als Livestream oder „on demand“ zu sehen. Den Auftakt macht das Heimspiel am kommenden Sonntag, 3. November 2013 um 17 Uhr gegen evivo Düren. „Es bewegt sich viel beim TVR“ sagt TVR-Manager Jörg Papenheim zum neuen Angebot seines Vereins. „Wir erweitern unsere mediale Reichweite mit den Livebildern und Videos auf Abruf, dazu gibt es Highlightvideos von unseren Heimspielen auf unserer Homepage und auf Facebook.“

Beim Heimspielauftakt gegen Moers ließen sich die ersten beiden glücklichen Gewinner auf den „SCHICKsten Plätzen der Liga“ nieder. Seit dieser Saison verlost der TV Rottenburg zusammen mit Wohn Schick und Rolf Benz zu jedem Heimspiel zwei exklusive Sitzplätze direkt am Spielfeldrand. Die nächste Gewinnchance auf die begehrten Plätze gibt es am Sonntag, 27.10.2013 im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags bei Wohn Schick in Haigerloch-Owingen.

Gute Nachricht für Fans von Volleyball-Erstligist TV Rottenburg in aller Welt: Alle Heimspiele des TVR in der Tübinger Paul-Horn-Arena kommen künftig als Einkameraproduktionen ohne Kommentar im Internet-Fernsehen auf der Seite www.dvl-live.tv.

Volleyball: Spannende Sache: Bundesligist TVR gewinnt 3:2

1600 Zuschauer hatten in der Tübinger Arena am Samstag bis auf die Schokolade ein Überraschungsei bekommen: Spiel, Spaß und Spannung. Mit einem 3:2 (31:29, 20:25, 26:24, 14:25, 18:16)-Sieg der Bundesligavolleyballer des TV Rottenburg gegen den Moerser SC.

TÜBINGEN. Die Bundesliga-Volleyballer des TV Rottenburg haben ihr Auftakt-Heimspiel gegen den Moerser SC nach einem hart umkämpften und dramatischen fünften Satz mit 3:2 (31:29, 20:25, 26:24, 14:25, 18:16) gewonnen. Nach 2:15 Stunden blockte Felix Isaak einen Angriff der Gäste und erlöste somit die rund 1 700 Zuschauer in der Paul-Horn-Arena, die wie Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger ein Wechselbad der Gefühle durchlebten. »Wir können zeitweise unglaublich gut spielen, aber wir sind einfach noch nicht konstant«, sagte der 41-Jährige.